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Christliches Heft

Wer wir sind

Wir sind eine christliche Kirche …

also Menschen, die auf dem Weg mit Jesus sind oder einen eigenen Einstieg in die persönliche Welt des Glaubens suchen.

 

Wir sind evangelisch …

die Grundlage unserer Kirche bilden die Bibel und die evangelische Tradition.

 

Wir sind frei …

eine Kirche ohne staatliche Bindung und finanzieren unsere Gemeindearbeit durch Spenden.

 

Wir möchten …

eine Kirche sein, wie die Bibel sie beschreibt und in der die besonderen Gaben jedes Einzelnen zum Tragen kommen und sich ergänzen. Uns liegt besonders am Herzen, dass Menschen erfahren, welche lebensverändernden Antworten Jesus ganz konkret für ihre Situation bereithält.

 

Die Grundlage

 

Eine Gemeinde soll ein Zuhause für Menschen sein und Raum für die Anbetung Gottes bieten.
Sie soll auch ein Ort sein, wo Menschen Hilfe zu einem persönlichen Leben mit Jesus bekommen können.
Auf unserem gemeinsamen Weg zu einer Kirche, die Gottes guten Plan für uns entspricht,
orientieren wir uns an wesentlichen Werten, die die Basis für unsere Gemeindearbeit bedeuten.

 

Gnade

Die Mitte des Glaubens ist die persönliche Erfahrung von Vergebung und Erlösung durch Jesus Christus. Durch die Gemeinde wird Gottes Gnade in Annahme, Liebe und Vergebung sichtbar, sodass Menschen Christen werden können. Bei aller Vielfalt haben wir dabei eine gemeinsame Identität, die in Jesus Christus und unserem gemeinsamen Glauben begründet ist.

 

Römer 5,1-2

Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben.

 

Geistliches Wachsen

Ziel des Lebens ist es, Jesus Christus in seiner Art immer ähnlicher zu werden. Wir wollen es einüben, mit Jesus zu leben und persönliche Schritte der Nachfolge zu gehen.
Dazu helfen eigenes Bibelstudium und Gebet, der Besuch eines Gottesdienstes der Gemeinde, Gespräche mit anderen Christen und die Teilnahme an einer Kleingruppe und anderen Angeboten der Gemeinde.

 

Matthäus 22,37-40

Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹. Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten fordern.«

 

Gemeinschaft

In Gemeinschaft mit anderen Christen wird der Glaube zu Jesus Christus durch persönliche Beziehungen gefördert. Gott hat uns geschaffen, weil er mit uns Gemeinschaft haben will. Wir wollen mit anderen in vertrauensvollen Beziehungen verbunden sein, die allen etwas bedeuten. Gemeinde lebt aus Beziehungen. Achtung und Wertschätzung sollen dabei unser Gemeindeleben prägen.

 

Johannes 13,34-35

Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe. An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.

 

Gaben

Gott gibt jedem Gaben, Neigungen und eine eigene Persönlichkeit. Wir glauben, dass Menschen Erfüllung im Leben finden, wenn sie die Gaben, die Gott ihnen geschenkt hat, im Dienst der Gemeinde und der Gesellschaft frei entfalten können.

 

1. Petrus 4,10

Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er von Gott bekommen hat. Wenn ihr das tut, erweist ihr euch als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt.

 

Geben

Unsere Gemeinde wird durch das freiwillige Engagement der Menschen getragen, die sich ihr zugehörig fühlen. Wir wollen Gott mit unserer Zeit und unseren finanziellen Möglichkeiten, die er uns gegeben hat, ehren, indem wir ihm einen Teil der uns zur Verfügung stehenden Mittel zurückgeben. Gemeinde finanziert sich überwiegend durch solche Spenden.

 

2 Korinther 9,7-8

Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Widerstreben spenden. Gott liebt den, der fröhlich gibt. Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt.

Unser Gemeindebund

Freikirchlicher Bund Gemeinde Gottes (FBGG)

 

Gemeinde Gottes

Als vor gut 125 Jahren die ersten Gemeinden unseres Bundes entstanden, war eine Vision maßgebend: Es gibt eigentlich nur eine Gemeinde. Und die setzt sich zusammen aus allen, die an Jesus Christus glauben. Was könnte geschehen, wenn man nicht mehr konfessionell dächte, nicht mehr dogmen- oder bekenntnisorientiert, wenn man Christen nur von Jesus her definieren würde?

 

So sind wir zu unserem Namen „Gemeinde Gottes“ gekommen und er ist in keiner Weise exklusiv gemeint. Man wollte „nur“ Gemeinde Gottes sein. Das ist übrigens auch der Grund, warum es bis heute keine formelle, aktenkundige Mitgliedschaft in Ortsgemeinden gibt. Wir glauben nach wie vor, dass die Zugehörigkeit zur Gemeinde sich an der Beziehung zu Jesus entscheidet. Und das können wir nur anerkennen und bestätigen – mehr nicht.
Gleichzeitig sind Verbindlichkeit und Zugehörigkeit natürlich wichtig, sie zeigen sich in einer verantwortungsvollen Einstellung, der eigenen Mitarbeit und der Unterstützung der Arbeit vor Ort.

 

 

Missionswerk

Nach den ersten Anfängen entstanden tausende von „Gemeinden Gottes“ mit dieser idealen Sicht von Kirche. Zuerst in den Vereinigten Staaten, dann in nahezu hundert Ländern unserer Welt, auch in Deutschland. Man wollte keine festen ausgrenzenden Strukturen, keine trennenden Organisationsformen, keine starren Glaubensbekenntnisse, die der Einheit im Wege stünden.
Der zweite Schritt ergab sich notwendigerweise: die Gemeinden, die so entstanden waren, brauchten Beziehungen untereinander. Diese Gemeinschaft aber bedurfte einer Struktur, um in der Gesellschaft und vor dem Staat existieren zu können. So wurde der Verein „Missionswerk der Gemeinde Gottes e.V.“ gegründet.

 

Jede Gemeinde des Bundes entsendet Delegierte. Hier wird über finanzielle und vereinsrechtliche Belange des Bundes entschieden.
Zudem wurde 1967 der Sozialdienst des Missionswerkes der Gemeinde Gottes e.V. gegründet. Unter seinem Dach sind alle sozialen Einrichtungen unseres Werkes zusammengefasst.

 

 

Freikirchlicher Bund der Gemeinde Gottes

Die einzelnen Ortsgemeinden sind zwar unabhängig, aber immer doch eng miteinander verbunden. „Freikirchlicher Bund der Gemeinde Gottes” ist nun die Bezeichnung für alle Ortsgemeinden mit ihrem rechtlichen Träger, dem Missionswerk, all den anderen Einrichtungen wie Sozialdienst und Kinderhilfswerk.
Eingeschlossen sind all die vielfältigen Aktivitäten, zu denen wir heute herausgefordert sind. Dieser Name beschreibt so nicht nur geistliche Gemeinde, sondern das, was sich unseren Augen erschließt, wenn wir durch die einzelnen Gemeinden reisen mit ihren Gemeindehäusern, mit den Altersheimen und all den anderen Einrichtungen, mit all den positiven und manchmal auch traurigen Seiten.

 

 

Einrichtungen unseres Gemeindebundes:

 

 

 

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